Und mein Nachbar, der Türke mit dem Gemüseladen, ist nett?
Der Koran, die Bibel,
der Talmut – schöne Märchenbücher für Erwachsene
Gott hat die Welt erschaffen – lasst ihn uns Lobpreisen!
So und ähnlich steht es in allen Gottesschriften, gleich
welcher Religion und Sprache.
Wer ist nun dieser “Gott”, der so unvergleichlich ist?
Woher kommt er?
Wo hält er sich derzeit auf??
Ist er überall und sieht alles???
Alles auf einmal????
Und – jeden?????
Die Fragezeichen werden immer mehr.
Um diese Fragezeichen zu hinterfragen müssen wir ein wenig
zurückgehen in der Weltgeschichte.
Once upon a time, long long before you were
born…
…so beginnen alle schönen Märchen. Und um nichts anderes
geht es hier.
Als sich um das (nach der biblischen Zeitrechnung) Jahre 0 und
den darauffolgenden Jahren die Religion ausgeprägt hat und die Kirchen
entstanden, war es noch recht mühsam und aufwendig, die Gläubigen um sich zu
scharen. Es gab ein paar “schlaue” Menschen, die gut reden konnten und auch der
ein oder anderen Schrift mächtig waren.
Die meisten Menschen aber waren Bauern und einfache
Handwerker, die in ihrem Dörfchen lebten und genug mit ihrem Tagesablauf zu tun
hatten, Mühe hatten sich selbst und die Familie zu ernähren.
Menschen sind seit Menschengedenken abergläubisch gewesen.
Ein jeder hat an irgend eine Gottheit gegglaubt.
Die entstehenden Kirchen wollten diesen Glauben
kanalisieren. Und sie wollten Macht und Geld und Güter. Steuern konnten sie
nicht erheben, da gab es schon findige Machthaber, die diesen geldwerten
Vorteil für sich beanspruchten.
Die Erfindung der
Weltreligionen
Also musste man sich etwas anderes einfallen lassen. Mann
musste den Menschen Gehorsam und Geld abzwingen mit… ja, mit was?
Mit ANGST!
Wenn ihr nicht tut was wir sagen kommt ihr in die Hölle!
In die… WAS?
Die Hölle wurde erfunden, das ist nicht irgendein schlimmes
Erlebnis auf der Erde, das auch wieder vorübergeht, spätestens mit dem Tod –
nein, das ist ein schlimmes Erlebnis, das für IMMER andauert, einen Tod lang –
und der ist ewig. Das wollt
ihr doch nicht? Also, tut, was wir sagen, sonst gibts lebenslänglich –bzw.
todeslänglich – HÖLLE!
Hahaha –
wer will und denn da hinbringen?
Ähm…,
also…, GOTT! Gott wird das tun. Nein nein, sehen könnt ihr den nicht. Aber
es gibt welche, die den gesehen haben. Und die er in die Hölle geschickt hat.
Zum Teufel. Den könnt ihr auch nicht sehen. Aber es gibt welche, die auch den
schon gesehen haben.
Nicht Gott hat die Welt erschaffen-
die Welt hat Gott erschaffen!
Also, seid
lieb und tut was wir sagen. Weil dann… dann kommt ihr nicht nur NICHT in
die Hölle, dann kommt ihr in den Himmel. Den könnt ihr aber auch nicht sehen.
Also, jetzt kommt ihr da noch nicht hin, noch nicht… später…
und dann seid ihr ja eh tot, dann könnt ihr diese Lüge auch nichtmehr
aufdecken!
Angst und Macht
ausüben.
Mit Zuckerbrot und
Peitsche.
Mit Himmel und Hölle.
Die Strategie der
Kirchenfürsten.
Ablasshandel - später, als der nicht mehr funktionierte,
wurde der Ablasshandel umbenannt in
Kirchensteuer.
Und als die Leute lesen lernten, sah man noch mehr Chancen.
Man kann all das, was man den Menschen androhen will oder wofür man sie
belohnen will, nun auch in Schriftform fassen.
Schöne, wertig aussehende Bücher entstanden.
Gebrauchsanweisungen, Lebensanleitungen, in teures Leder
gebunden, mit reich verzierter Schrift, sowas hat man noch nie gesehen auf
Erden, dass MUSS göttlich sein.
Genannt wurden diese Bücher, die in allen Religionen erst
viel später und nach dem “tatsächlichen” Stattfinden der Geschichtchen
geschrieben wurden, Bibel, Talmud, Koran, eine jede in ihrer Schrift und
Sprache.
Denn nun kann man eine schöne Geschichte um Gott und Co.
herumbasteln, die so logisch ist, dass man sie auch glauben kann.
Und man kann fantasieren und rumspinnen, was das Zeug hält.
Dass sich Wasser in Wein verwandelt haben soll und sich das Meer geteilt hat.
Solche Zustände kann man erst in der heutigen Zeit des wissenschaftlichen
Fortschittes aufklären.
Das geteilte Meer ist übrigens wahrlich nicht göttlich –
sondern eher teuflisch.
Man nennt es heute ganz nüchtern Tsunami.
Der Koran
Der Koran lehrt die Gläubigen an tiefverwurzelten,
althergebrachten Werten festzuhalten. Deswegen sind die tiefgläubigen, die
fundamentalen Muslime, Leute die mit ihrer Einstellung und Kultur in der Zeit
des Mittelalters leben.
Menschen, die nicht dazulernen wollen, für die alles Moderne
Hexenwerk ist.
Dummerweise ist der Koran im Original nun auch noch in einer
sehr blumigen, orientalischen Schreibweise und Sprache verfasst.
“Ein herrlich leuchtender Ball schwebt, gross und grossartig,
am Firmamente und zeigt uns täglich wieder, wie gross und allmächtig Allah und
Mohammed, sein Prohet, sind!”
Ganz klar, was gemeint ist: die Sonne!
Oder doch der Mond?
Der Koran lässt bewusst reichlich Spielraum für
Interprätationen, denn dann kann der Imam auch im Falle des stärksten Zweifels
den Koran so auslegen, wie er (seine Religion) ihn braucht und FÜR seine Kirche
entscheiden.
Und so kann man aus den Texten, wenn man will, auch
ableiten, dass dort steht: “Du sollst alle Ungläubigen (Andersgläubigen) töten!”
Auch wenn das dort nicht wirklich so steht.
Red. Christian U. Märschel
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